Heribert Prantl, Leitartikler und Innenpolitik-Chef der Süddeutschen Zeitung, kritisiert hier die Machtanmaßung der Medien im Wulff-Skandal - und weist dem Echtzeit-Journalismus dabei eine Rolle zu. M.E. zu unrecht. Denn dieser Skandal war kein Live-Ereignis. Davon abgesehen sind Live-Schalten/Übertragungen in TV und Radio weit mehr "live" und unmittelbar als alle Ticker und Liveblogs. Insofern stimmt schon die Ausgangsbeobachtung nicht.
Ausschnitt aus:
"Denkzeit" am Samstag, den 28. Juni 2014 um 22:30 Uhr in ARD-alpha
Die Skandal-Republik: Die Rolle der Medien zwischen Information und Skandalisierung
Eine Veranstaltung der Stiftung Recht & Gesellschaft in der Münchner Residenz vom 8. Mai 2014.
http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/denkzeit/denkzeit102.html
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