Twittern gehört heute zum Selbstverständnis eines jeden Reporters. Doch wie soll man sich dort präsentieren? Eine Anleitung.
Was man wissen muss: Man twittert nie privat, also ist auch ein Twitter-Account nie privat. Was man twittert, kann sich - auch negativ - auf die berufliche Sphäre auswirken.
Deshalb ist ein Twitteraccount, den ein Journalist selbst betreibt, kein privater, sondern ein persönlicher Account (doch mehr dazu demnächst in einem eigenen Post).
Der erste Eindruck zählt: Das professionelle Profil
Ein professioneller journalistischer Twitter-Account ist vertrauenserweckend und transparent. Er ist gekennzeichnet durch:
- Echter Name im Profil; bei neuen Accounts auch in der Twitter-Handle
- Klar erkennbares Gesicht im Profilbild
- Bezugnahme zum Arbeitgeber in der Twitter-Biographie
- Fachgebiete nennen - der Follower will wissen, was Sie liefern
- E-Mail-Adresse in der Twitter-Biographie (bei Stalking-Gefahr kann diese entfernt werden) -
- Disclaimer: Beruflich auf Twitter, Account persönlich verantwortet (liest sich doof, ist aber sinnvoll).
- Ein Link auf das Medium, für das man arbeitet.
Ein Beispiel - mit Schönheitsfehler
Was ist der Schönheitsfehler? Das Profil-Bild mit Zigarette geht heute nicht mehr. Sparen Sie sich die Kippe und andere Gags.
Mehr zum Thema ...
... finden Sie u.a. in meinem Buch Social Media für Journalisten: Redaktionell arbeiten mit Facebook, Twitter und Co (Journalistische Praxis)
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